Mit der geozentrischen Theorie konnten bestimmte Beobachtungen nicht erklärt werden (Degradation, Veränderung der Größe und Helligkeit einiger Planeten). Hipparchus (um 150 v.Chr.), dann Ptolomäus (um 130 n.Chr.) stellten ein kompliziertes Orbitsystem auf, das aus sogenannten „Deferenten“ und "Epizyklen" besteht, um die sich die Planeten eigentlich bewegen sollten. Für sinnvoll gewählte Perioden belegten sie die rückläufigen und elliptischen Bewegungen. Erst Kopernikus (1543) konnte diese Theorie widerlegen.