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Elektronenkonfiguration

Die Elektronen eines Atoms verteilen sich auf ganz bestimmte Atomorbitale. Die Elektronenkonfiguration beschreibt diese elektronische Verteilung um den Kern. Diese Orbitale werden durch energetische Überlegungen aus der Quantenmechanik bestimmt. Ein und dasselbe Atom kann mehrere Elektronenkonfigurationen und damit auch mehrere Energiezustände aufweisen. Die Konfiguration mit der niedrigsten Energie wird als "Grundzustand" bezeichnet. Alle anderen Konfigurationen werden als "angeregte Zustände" bezeichnet.

Das Programm dieser Animation folgt der Hundschen Regel. Beachten Sie, dass einige Elemente wie Gold eine Ausnahme von dieser Regel bilden. 

Verkürzte Schreibweise der Elektronenkonfiguration: Das Schreiben der Elektronenkonfiguration eines Atoms wird schnell mühsam. Nehmen wir als Beispiel das Zinkatom (Zn). Seine Konfiguration ist 1s2 2s2 2p6 3s2 3p6 4s2 3d10. Es ist üblich, in dieser Schreibweise die des Edelgases zu isolieren, das ihm in der Tabelle vorausgeht, d. h. Argon (Ar). So wird die Elektronenkonfiguration von Zn als [Ar] 4s2 3d10 geschrieben, was der Konfiguration von Argon entspricht, die um 2 Elektronen im s-Orbital der Stufe 4 (4s2) und dann 10 Elektronen in den d-Orbitalen der Stufe 3 (3d10) ergänzt wurde.

Wir danken der IAEA (International Atomic Energy Agency) für ihre wertvolle Informationsquelle The IAEA's NUCLEUS information resource portal. Ihre API (Livechart Data Download API) war eine große Hilfe bei der Entwicklung dieser Unterrichtsanimation.

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